Ein Leserbeitrag…ein wirklich guter…

Von Harald Schluetz. Aber lesen Sie selbst:

Das Modul
Neulich hörte ich zufrieden Musik über meine High-Endanlage und blätterte gleichzeitig in einigen Hi-fi Zeitschriften.
Ich stiess auf einen Artikel, der die Wichtigkeit einer sauberen Stromversorgung anschaulich
beschrieb und mein Interesse weckte.
Besonders hatte es mir die Beschreibung eines Klangmoduls angetan, welches in den
Hauptsicherungskasten eingebaut werden sollte.
Da der Preis vergleichsweise günstig war, bestellte ich wie im Bericht beschrieben 2 dieser
Klangmodule.
Außerdem brauchte ich noch einen Elektriker, der die Dinger einbauen sollte.
Gelbe Seiten, Elektrikerfirma Sinus und Co gebucht und nach zwei Tagen war der Mann vor Ort.
Auf die Frage, wer denn der Co in seinem Firmennamen wäre, antwortete er etwas mürrisch:
Cosinus.
Der Einbau ging dann zügig vonstatten, die Rechnung sollte in einigen Tagen per Post
erfolgen.
Der Sicherungskasten befindet sich bei uns im Schlafzimmer, welches nur durch den Hausflur zu erreichen ist.
Herr Sinus wollte aber partout nicht auf diesem Weg wieder zurück zu seinem Wagen, da er
lauffrichtungsgebunden sei und deshalb weiter geradeaus durch das Fenster das Haus verlassen müsse.
Ich war doch etwas mehr als verwundert über diese Eigenart, Herr Sinus fand das nicht.
Schallplatten wären in der Regel auch laufrichtungsgebunden und kein Mensch rege sich
darüber auf.
Nachdem er also durch das Fenster verschwunden war probierte ich natürlich sofort
meine Anlage aus, dh ich wollte die Anlage ausprobieren.
Strom war da, der Plattenspieler lief an , genauso wie die Mikrowelle in der Küche.
Ein Wunder oder Zufall?
Komischerweise lief die Mikrowelle mit 33,3 Umdrehungen und ich konnte sie am
Plattenspieler eingestellt auch zu 45 Umdrehungen pro Minute laufen lassen.
Zugegeben ich war etwas ratlos, ergab mich aber für fürs Erste in mein Schicksal.
Ich überprüfte alle Kabel und Verbindungen, konnte aber den Fehler nicht finden.
Da es ein sehr heisser Tag war, fühlte ich mich heftig durchgeschwitzt und nahm eine
erfrischende Dusche.
Dann geschah das nächste Malheur.
Irgendwie war das Fläschchen mit dem High End Tuning Öl ins Bad gelangt, von dort
über einen Fehlgriff von meiner Hand auf meinen Kopf.
Innerhalb von Sekunden standen sämtliche Haare wie bei einem Taubenabweiser in die
Höhe.
Was war zu tun?
Niemand sollte mich so sehen.
Runterbürsten half nicht, für eine Mütze (wie aufsetzen??) war es viel zu warm.
Da das High End Öl aktiviert war , sollte eine Deaktivierung mit meinen High End
Aktivatorstab das Problem lösen.
Ich hoffte der Stab war bestens über meine Haare informiert, und tatsächlich:
nach einigen wenigen Schlägen auf meinen Kopf war Alles wieder gut.
Gottseidank.
Übrigens:
Herr Sinus will in den nächsten Tagen noch einmal hereinschauen, wegen der Mikrowelle

Vielen Dank an:

Harald Schluetz

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