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Ein Leserbericht über den Einsatz von HMS Silenzio Basen

Ein Beitrag von Hermann Trattwal

HMS Silenzio Base MK I – Einsatz

Setting:

Ich habe mich entschieden, 4 Basen gleichzeitig zu verwenden. Diese fanden ihren Platz unter den beiden Mono-Endstufen, unter der Phonovorstufe und unter dem CD/SACD-Player. Alle 4 Hifi-Komponenten sind mit Röhren bestückt.

Ein Vergleich des musikalischen Eindrucks mit und ohne Basen konnte nur zeitlich versetzt (ca. 1 Stunde) durchgeführt werden, da ja bekanntlich Geräte mit Röhrenbestückung erst bei abgekühlten Röhren bewegt werden sollten.

Ich habe zwei sehr unterschiedliche Genres gehört:

  1. Daft Punk, Discovery (LP, Reisssue)
  2. Rimsky-Korsakoff, Scheherazade, Op.35, Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Fritz Reiner (SACD)

Höreindrücke:

Schon die ersten Höreindrücke mit den Silenzios waren beeindruckend. Was sofort auffällig wurde, war der differenzierte Ausdruck von Bässen. Diese konnten kurz und knackig wie ein Punch in die Magengrube wirken oder sie zeigten sich tief mit einem langen ‚Auslauf‘. Im Vergleich zum ersten Höreindruck (ohne Basen) waren die Bässe mit den Silenzios präsenter da konturierter aber nicht aufdringlich oder gar hervordringend. Sie gaben der gesamten Musikalität eine größere Dynamik, was den anderen Frequenzbereichen zu Gute kam.

Was sich ebenfalls sehr schnell zeigte, war die Öffnung der ‚Bühne‘. Instrumente waren besser zu lokalisieren und somit auch präsenter in ihrem Ausdruck. Plötzlich vernahm man Töne einzelner Instrumente, die zuvor in ihrem Ausdruck nicht derart zu hören waren. Die Komplexität der Musik nahm zu, was den Genuss deutlich erhöhte. Es schien so, dass man die doch so bekannte Musik plötzlich neu entdeckte.

Fazit

All diese Eindrücke basieren auf dem rein mechanischen Nutzen der Silenzios, da die zusätzliche Möglichkeit der Erdung mittels Verkabelung leider noch nicht stattfand. Das werde ich zeitnah in einem weiteren Test nachholen und dannn wieder berichten.

Ich bin erstaunt und natürlich freudig überrascht, welche musikalischen Steigerungen mittels der Silenzios möglich sind.

Vielen Dank an Hermann Trattwal, wir sind schon alle ganz gespannt auf den nächsten Teil, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Erdung den Klang noch einmal verbessert!

PS: Falls Sie darauf geachtet haben: Herr Trattwal hat sich „mein“ Hifiregal individuell für seine wirklich gute Anlage gekauft!

Herzlichen Glückwunsch auch dazu!!!

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