| |

Neuer Video-Test der HMS Silenzio Sandwich Gerätebase

In meinem zweiten Videobeitrag hatte ich Ihnen ja schon einmal meine Testergebnisse zu der genialen neuen Gerätebase der aus Leverkusen stammenden Firma HMS kurz vorgestellt. Mein erstes Fazit damals: Fast 50% günstiger als die bekannten und unbestritten klangfördernden „großen“ Silenzio Basen, steht die neue Sandwich Ihren Schwestern in fast nichts nach.

Da in der Zwischenzeit sehr viele Anfragen bei mir eingegangen sind, ob ich die Base nicht noch einmal ausführlicher in einem separaten Video vorstellen könnte, komme ich diesem Wunsch sehr gerne nach. Ich habe daher einen neuen ausfüjrlichen Test fertiggestellt, der u.a. auch die neue Base mit der „alten“ und teureren Silenzio vergleicht. Das Video geht nun in den nächsten Tagen online!

Hier noch mal ein paar infos, das erste Video und ein paar Fotos zur HMS Silenzio Sandwich Base:

Die weiterhin praktisch einmaligen Zusammensetzung der Unterstellplattformen (zwei unterschiedlich dichte Polymerschschaumebenen) sorgt bei allen Geräten für einen sehr viel ruhigeren Betrieb (und Klang!) und zwar völlig unabhängig von deren Gewicht. Bis zu 60 kg dürfen es sein, aber eben auch nur ein paar kg und das ist einfach genial, denn es erweitert den möglichen Einsatzbereich und die Flexibilität der Base enorm.

Die Musik wird durch den Einsatz der Basen von Störeinflüssen befreit und ermöglicht dadurch einen erkennbar besseren Klang. Aber Achtung: Der Klang wird nicht durch etwas „zusätzliches“ ruhiger gestellt, sondern durch das Wegfallen und Beseitigen der Störungen eine ruhigere Wiedergabe erreicht, eine, die die Musik so wiedergibt, wie sie wirklich aufgezeichnet wurde.

Und das schafft die Sandwich Base durch gleich zwei Maßnahmen.

Zum einen wandeln die Basen alle unerwünschten Schwingungen/Resonanzen der Geräte in Wärme um (egal ob durch die Geräte selbst oder mittelbar durch Trittschall verursacht).

Des Weiteren werden die Geräte durch die Erdungsmöglichkeiten der Base zusätzlich in praktisch optimalem Maße von elektromagnetischen Resonanzen durch übereinander (oder eng nebeneinander) stehenden elektronischen Geräten und durch deren Verbindung mittels Kabel untereinander (Stichworte: Ausgleich der Potenzialströme und Schwingkreise) befreit.

Und das alles bei nur geringster Bauhöhe von lediglich 1,5 cm und einer für die meisten Geräte passenden Größe. Durch den Verzicht auf den Rahmen um die eigentliche Stellfläche, kann man auf die Sandwich Basen praktisch bis zum Außenrand Gerätefüße platzieren, was die Einsatzmöglichkeiten auch größerer Geräte ermöglicht. (44cm x 38cm x 1,5cm)

Und der Unterschied zu den rund doppelt so teuren Schwestermodellen?

Nun, zunächst einmal fehlt deren Kupferplatte. Das ist aber gar nicht so schlimm, denn die hier in der Sandwich Base verwendeten beiden Aluminiumplatten können ebenfalls Einstrahlungen aufnehmen, wenn auch (technisch) in etwas geringerem Maße als die Kupferplatten. Das macht sich aber klanglich nicht so bemerkbar, denn wenn man die Basen erdet, was man unbedingt tun sollte, treten sofort die gleichen positiven Eigenschaften auf, wie bei meinen anderen 6 großen HMS Silenzio Basen mit den Kupferplatten.

Einen weiteren Unterschied zur Silenzio Base findet man in der Beschaffenheit der Stellfläche. Statt künstlichem Wildleder wie bei der Silenzio MK I und einer Art künstlichem Glattleder bei der Version MK II, findet man hier eine harte und einfachere Oberflächenstruktur auf den beiden Aluminiumplatten. Diese ist hier leicht aufgeraut und mit einer Art „Metallic-Effekt versehen.

Die Sandwich Base hat eine nur geringe Bauhöhe von 1,5 cm und ist damit in sehr vielen Racks einsetzbar. Und das ist gut so, denn bei meinen Tests spielte die Base auf allen Untergründen ihre klar erkennbaren Vorteile in fast gleichem Umfang aus. Gerade die Kombination der doppelten Resonanzbekämpfung zeigt ihre Wirkung auf allen Untergrundkonstellationen.

Zudem ist es für die Base egal, ob Sie Geräte später mal tauschen oder Sie den Untergrund ändern. Sie ist immer da und wird bei Änderungen nicht weniger förderlich sein.

Wie schon oft gesagt, ist das Eliminieren von Störeinflüssen ein enorm wichtiger Faktor bei dem Ziel eines besseren Klangs. Egal, ob beim Strom, den Kabeln oder den Stellmöglichkeiten. Was hier beseitigt wird, stört die Geräte nicht mehr und macht das, worauf es wirklich ankommt, nämlich die musikalischen Inhalte (und die Aufnahme, so wie sie klanglich von den Tonmeistern gewollt war), besser wahrnehmbar. Die Durchhörbarkeit nimmt zu und die Wiedergabe wird förmlich „entstresst“, und so fühlen sich dann auch die Zuhörer/innen. Es ist immer wieder eine große Überraschung, was mit dem Klang eines Gerätes passiert, wenn man nur allein dessen Rahmenbedingungen optimiert.  

Große Erfolge hatte ich bei Phonovorverstärkern, Vorstufen, Endstufen und analogen Laufwerken. Selbst ein kleiner günstiger Rega oder Project Plattenspieler für unter 500,00 EUR profitierte von der Beruhigung durch die Sandwich Base. Zudem sahen beide in hochglanzweißer Ausführung unglaublich gut darauf aus. J Die größten und deutlichsten klanglichen Zugewinne habe ich wieder mit allen Röhrengeräten erzielen können, was aber nicht wirklich überraschend war.  

Da ich zudem einige externe Netzteile habe, und diese bislang nicht mit einer eigenen HMS Silenzio belohnt hatte, war ich gespannt, ob hier vielleicht auch noch was möglich. Und was soll ich sagen, ab sofort stehen bei mir die Netzteile des Acousticplan Vadi und der Roeder Phono-Midi gemeinsam auf einer eigenen HMS Silenzio Sandwich Base, denn der Einfluss war auch hier sofort hörbar. Eigentlich klar, denn gerade Netzteile profitieren immer von einem ruhigeren Stand und damit ungestörter Arbeit. Besonders stark wirkte sich hier aber die Erdung und die Ableitung der elektronischen Resonanzen positiv aus, denn natürlich habe ich auch die HMS Silenzio Sandwich, wie meine ganzen anderen HMS Silenzio Basen, sofort geerdet.   

Und auch wenn mich jetzt wieder einige für etwas seltsam halten: Auch mein Netzfilter, die phantastische HMS Energie Definitiva, steht ab jetzt auf eine Sandwich Base.

Ich will ehrlich sein:

Wenn ich nicht schon unter jedem meiner Geräte eine der „großen“ HMS Silenzio Basen mit dem zugegebenermaßen wunderschönen Wildlederimitat hätte, ich würde sofort zuschlagen und alle mit der neuen HMS Silenzio Sandwich Base ausstatten.

Ergebnis

Tja, da hat sich der alte Entwicklerfuchs Strassner fast schon selbst ausgetrickst. Die Musikliebhaber/innen wird es freuen, denn, wer nun für die Hälfte des Preises (UVP 335,00 EUR) bei fast gleicher positiver Wirkung auf die Musik nicht sofort zur HMS Silenzio Sandwich Base greift, der ist selber schuld. Und für das eingesparte Geld, gönnt man einfach gleich mehreren Geräten (und Netzteilen) eine Base.

Mein Tipp:

Wenn alle Geräte jeweils auf einer HMS Base stehen und dann alle richtig geerdet sind, macht die Anlage noch einmal einen großen Schritt nach vorne. Einzeln sind die Auswirkungen klar erkennbar, bei einer Gesamtlösung sind sie schlichtweg faszinierend.

Eine uneingeschränkte Empfehlung!

Schauen Sie sich doch einfach meinen Testbericht in meinem Videobeitrag Hören & Fühlen (2) an, s.u.

Und hier zur Einstimmung ein paar Fotos und weiter unten die Kontaktdaten:

Kontakt:

HMS Elektronik  Hans M. Strassner GmbH

Am Arenzberg 42

51381 Leverkusen

www.hmselektronik.com

mail@hmselektronic.com

Tel: 02171 734006   

HMS Silenzio Sandwich Base
HMS Silenzio Sandwich Base
HMS Silenzio Sandwich Base
HMS Silenzio Sandwich Base
HMS Silenzio Sandwich Base
HMS Silenzio Sandwich Base

Ähnliche Beiträge