Mein Hörtipp: Roy Amotz: To Invoke The Clouds
Das vorliegende Album des queeren Flötisten aus Jerusalem ist eine Reise durch vielfältige Songs, traumhafte Klangstrukturen und wunderschöne Klänge. Der heute in Berlin lebende Musiker hat für dieses Album 12 Werke ausgesucht und diese in seine ganz persönliche Musik „überführt“. Von J.S. Bach bis zu einem meiner Lieblingskomponisten: Töru Takemitsu. Videotipp, s.u.

Es ist faszinierend, wie Roy Amotz seinen Körper und seinen Atem mit dem Instrument „verbindet“, besonders deutlich im Song Ivsha.
Und selbst dem Prelude der 1. Cello Suite von J.S. Bach haucht der Musiker so viel neues Leben ein.
Ein wunderbares Album, das hoffentlich viele Folgewerke nach sich ziehen wird!
Unbedingt anhören und überraschen lassen!