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Die Welt der „Dualesen“ – neuer Klassiker-Bericht von Joachim Bung

Joachim Bung hat auf seinen interessanten Webseiten einen neuen sehr lesenswerten Bericht eingestellt. Natürlich wieder mit vielen wunderbaren Fotos und seltenen Geräten. Unbedingt lesen:

Nach St. Georgen an der berühmten Schwarzwaldbahn, wo meine Großeltern lebten, wo ich als Kind oft zu Besuch war und wo die Wiege der deutschen Phonoindustrie stand, zieht es mich immer wieder – so auch dieses Jahr.

Nach zweijähriger coronabedingter Pause ging im Juni die weithin bekannte Radio- und Phonobörse in der Bergstadt wieder über die Bühne.

Natürlich geht es in der Stadthalle oben am Roßberg vornehmlich um Mainstream-, Low- oder Gar-Nicht-HiFi. Doch bietet sich auch hier willkommene Gelegenheit zu anregenden Fachgesprächen unter Analogfans und zur Ausstellung meiner Bücher. Beim Blättern in den Ansichtsexemplaren hatten interessierte Besucher die Gelegenheit, auch mal eine andere Seite kennen zu lernen …

Wohl jeder junge Mensch – mich eingeschlossen – träumte am Beginn der 1970er Jahre von einem eigenen Plattenspieler oder einer gar einer kompletten Heimanlage von Dual. Und das nicht ohne Grund: Dank einer in der Großserienfertigung unerreichten Präzision und eines hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnisses entwickelte sich Dual ab 1963 bis in die späten 1970er Jahre zu einem der erfolgreichsten Hersteller des Weltmarkts.

Meine Dual-Karriere währte aber nicht lang. Denn ich hatte schon bald eine höhere HiFi-Etage entdeckt. Stichworte: Lenco, Thorens, Acoustical, Garrard. Schon nach einem halben Jahr trennte ich mich wieder von meinem Dual 1015 samt Verstärker CV 40 und den beiden Boxen CL 40.“

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