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ALONE TOGETHER – Johannes Moser veröffentlicht sein erstes Album mit Platoon in Dolby ATMOS

Das neue Album ALONE TOGETHER von Johannes Moser wird am 17. Juni 2022 auf allen Streaming Plattformen  veröffentlicht. Die von Platoon produzierte Einspielung enthält klassische Werke für Cello-Ensemble von Grieg, Pärt, Barber, Popper, Reid, Casals, Schostakowitsch und Klengel, die Moser in allen Stimmen allein einspielte, sowie sechs von Johannes Moser in Auftrag gegebenen Kompositionen junger amerikanischer Komponistinnen und Komponisten für elektrisches Cello. Das Präludium aus Edvard Griegs „Holberg Suite“ wird als erste von fünf Singles bereits am 13. Mai 2022 der Öffentlichkeit vorgestellt.


Johannes Moser Violoncello & E-Cello | Anthony Hewitt Klavier | PLATOON | VÖ: 17.
Juni 2022

Edvard Grieg (1843-1907):
Holberg Suite for Cello Ensemble

1. ‘Praeludium’
2. ‘Sarabande’
3. ‘Gavotte’
4. ‘Air’
5. ‘Rigaudon’

Arvo Pärt (1935-)
6. ‘Fratres’

Chris Ceronna (1984-), commissioned by Johannes Moser
7. ‘Exhalation’ (for electric cello)

Samuel Barber (1891-1910)
8. ‘Adagio’

Ellen Reid (1966-), commissioned by Johannes Moser
9. ‘Somewhere there is something else’ (for electric cello)

David Popper (1843-1913)
10. ‘Requiem’

Pablo Casals (1973-1876)
11. ‘Song of the Birds’

Annie Gosfield (1960-), commissioned by Johannes Moser
12. ‘Ghost Radios & Audio Mirages’ (for electric cello and broken radios)

Timo Andres (1985-), commissioned by Johannes Moser
13. ‘Ogee’

Dmitri Shostakovich (1906-1975)
14. ‘Prelude’ (from Five Pieces for Two Cellos and Piano)

Nina Young (1984-), commissioned by Johannes Moser
15. ‘Meteoros’

Arvo Pärt
16. ‘Spiegel im Spiegel’

Ted Hearne (1962), commissioned by Johannes Moser
17. ‘Lobby Music’

Julius Kengel (1859-1933)
18. ‘Hymnus’

„Alone Together“ ist in vielerlei Hinsicht eine bahnbrechende Einspielung: eines der ersten Klassik-Alben in voller Länge, das von Platoon produziert und veröffentlicht wird, Mehrspurigkeit derart umfassend kreativ umsetzt und zugleich die Vorteile der Dolby ATMOS-Raumklang-Technologie nutzt. Sechs neue Kompositionen für E-Cello hat Johannes Moser in Auftrag gegeben und verknüpft sie mit Streicherrepertoire, das teils neu für mehrstimmiges Cello Ensemble arrangiert wurde, wobei Moser alle Stimmen selbst spielt. „Bei der Auswahl der Stücke war mir die künstlerische Ausdruckskraft der Werke ebenso wichtig wie der räumliche Aspekt der Kompositionen, und wie dieser Aspekt sich in Dolby ATMOS abbilden und zum eigenen Gestaltungsmittel werden könnte. Schon lange trieb mich der Gedanke, mit dem Cello alleine eine begehbare Klangwelt zu erschaffen, was letztlich zu den 6 Kompositionen führte, die für elektrisches Cello und 8 Lautsprecher konzipiert sind. Die Pandemie transformierte dieses ursprünglich als Live Format konzipierte Setting zu diesem Aufnahmeprojekt.“ so Moser.

„Somewhere There Is Something Else“ von Pulitzer Preisträgerin Ellen Reid stützt sich vollständig auf den von Mosers Cello erzeugten Klang und transformiert und loopt ihn mittels speziell programmiertem Patch. Guggenheim-Fellowship-Stipendiatin Nina Young’s Stück „Meteoros“ nutzt einen ähnlichen Prozess, um den Klang von Mosers Cello in eine räumliche Landschaft zu verwandeln. „Exhalation“ des mehrfach für den Grammy nominierten Komponisten Christopher Cerrone ist ein Werk im minimalistischen Stil, das aufgezeichnete Performances mit Live-Auftritten kombiniert.

Annie Gosfield, Gewinnerin des Music Prize from the Academy of Arts and Letters (2021), verwendet obskure Ausschnitte von Radioverzerrungssignalen aus dem Zweiten Weltkrieg, um in „Ghost Radios & Audio Mirages“ (für elektrisches Cello und kaputte Radios) einen digitalen Dialog mit Mosers Cello aufzubauen. „Lobby Music“ von Ted Hearne verwendet auch vorab aufgezeichnete Soundbites und kombiniert Audio von gewalttätigen Ausbrüchen in Amerika mit Hyper-Pop, um die polysemischen Bedeutungen des Wortes „Lobby“ zu erforschen – entweder ein physischer Treffpunkt oder ein aufgeregter Mob. Schließlich ist „Ogee“ des Grammy-nominierten Timo Andres eine „Doppelacht“, die mit der Idee einer Endlosschleife spielt sowie acht Celli in einer oktophonen Anordnung.

Moser spielt alternierend sein berühmtes Andrea Guarneri Cello von 1694 und ein Ned Steinberger E-Cello sowie ein E-Cello von Yamaha.

Seine Leidenschaft für zeitgenössische Werke und besondere Freude Uraufführungen zu spielen, waren bereits zu Beginn seiner Karriere deutlich ausgeprägt. Er hob auch mit dem E-Cello bereits Uraufführungen aus der Taufe, darunter Enrico Chapelas “Magnetar” gemeinsam mit Gustavo Dudamel und seinem Los Angeles Philharmonic 2011. Seither – so Moser – verfolge ihn die fixe Idee ein Soundscape zu schaffen – nur mit dem E-Cello und einem Lautsprecher Setting. Schon hatte Moser geplant, mehr zeitgenössische Musik in traditionellem Rahmen zu spielen, um die Reichweite zeitgenössischer Musik zu erweitern und die traditionellen Barrieren hierbei zwischen aktueller Kunst und Publikum niederzureißen. Die Coronavirus-Pandemie machte solche realen Auftritte dann vorerst unmöglich, also mündete stattdessen diese Idee in das Aufnahmeprojekt mit Platoon.

Platoonist ein Künstlerdienstleistungsunternehmen, das spannende Musiktalente aus der ganzen Welt aufspürt, betreut und mit innovativen technischen Mitteln und zeitgemäßen Dienstleistungen ausstattet. Es arbeitet mit den neuesten räumlichen Aufnahmesystemen und Moser ist der erste deutsche klassische Musiker, der mit Platoon ein ganzes Album eingespielt hat.

Als Single hat Johannes Moser „Song of the Birds“ von Pablo Casals (Track 11 auf dem bei Platoon in Dolby Atmos produzierten Album „Alone Together“) bereits vorab vor dem Hintergrund des aktuellen Angriffskriegs Putins auf die Ukraine veröffentlicht. „In einer Zeit, in der sich der Krieg in der Ukraine vor unseren Augen abspielt, ist das Gefühl von Schock und Hilflosigkeit angesichts solcher Gewalt und Aggression überwältigend. Seit den Tagen des großen Cellisten Pablo Casals steht das katalanische „Lied der Vögel“ für Freiheit, Frieden und die Hoffnung auf ein besseres Verständnis zwischen den Menschen, weg von Krieg und unauflösbaren Konflikten. In dieser Tradition möchte ich mit der mir gegebenen Stimme als Cellist, mit meinen Möglichkeiten gegen diesen sinnlosen Krieg ein Zeichen setzen.“ Johannes Moser. Alle Einnahmen durch diese Single fließen Save the children zu. „Kunst und Menschlichkeit sind untrennbar“ lautete auch einer der Glaubenssätze des großen katalanischen Cellisten Pablo Casals, der zeitlebens im Kampf für den Frieden auf die Musik vertraute.

ERGÄNZENDE INFORMATIONEN zu Dolby ATMOS, Johannes Moser, Platoon.

Dolby ATMOS

Wenngleich Hochleistungskopfhörer oder ein professionelles Dolby-ATMOS-Setup das perfekte Hörerlebnis für dieses Album bieten, kann es ebenso auf gängigen Stereo-Anlagen gehört werden. AirPods stellen Sie entsprechend auf Spatial Audio ein.

Johannes Moser vereint höchste Musikalität mit geballter Energie und großer Entdeckerlust und gehört nicht zuletzt seit seinem fulminanten Debüt bei den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta zur Weltspitze seines Fachs. Er konzertiert mit den namhaftesten Orchestern und ist regelmäßig zu Gast bei einer Vielzahl von Festivals. Einen leidenschaftlichen Schwerpunkt setzt Johannes Moser dabei auf die zeitgenössische Musik. So bestritt er sein US-Debüt 2005 mit Pierre Boulez und dem Chicago Symphony Orchestra mit dem Cellokonzert von Bernard Rands. Neue Wege der Interpretation erkundet er mit dem elektrischen Cello, mit dem er schon mehrfach Uraufführungen aus der Taufe hob, zuletzt Enrico Chapelas „Magnetar” gemeinsam mit Gustavo Dudamel und den Los Angeles Philharmonic. Neben seinem herausragenden cellistischen Können zeichnen ihn seine Affinität zu den modernen Medien, seine Kreativität und seine Freude am Entwickeln aufsehenerregender Formate aus. Johannes Moser spielt ein Andrea Guarneri Cello von 1694 aus einer privaten Sammlung.

Platoon wurde 2016 von CEO Denzyl Feigelson gegründet, der bis dahin maßgeblich für den Aufbau des Streamingportals Apple Music verantwortlich war. Das Künstlerdienstleistungsunternehmen Platoon spürt spannende Musiktalente aus der ganzen Welt auf, betreut sie und stattet sie mit neuesten Technologien und Dienstleistungen aus, um ihre Karrieren zu unterstützen und neue Fans und Zielgruppen zu erreichen. Seinen ersten Erfolg feierte Platoon im Jahr 2016, als das Unternehmen die noch unbekannte Billie Eilish unter Vertrag nahm und damit den Grundstein für ihren Aufstieg zum Weltstar legte. Danach waren es die BRIT Award Gewinnerin Jorja Smith’s „Blue Lights“ und Mr. Eazi aus Nigeria denen Platoon zu weltweiter Aufmerksamkeit und Anerkennung verhalf. Derzeit stehen führende Kreativköpfe der internationalen Musikszene wie Johannes Moser, Xuefei Yang, Oliver Zeffman, Rossey Chan und Daniel Pioro bei der Plattform unter Vertrag. Platoons Mitarbeiterteam ist über den ganzen Globus verteilt, von London nach New York, Los Angeles, Berlin und Kapstadt. Die Kreativräume von Platoon in London und Afrika verfügen über ein Netzwerk von 24-Stunden-Aufnahmestudios, die als inspirierende Areale für einen offenen künstlerischen Austausch dienen. Zudem werden Bildungskurse über Musik und Marketing angeboten.

https://platoon.lnk.to/alonetogether

Mehr Inos mit Hörbeispielen:

https://www.schimmer-pr.de/kuenstler-projekte/johannes-moser/

Quelle: Text und Bild:

Schimmer PR

Bild: c Sarah Wijzenbeek

c Sarah Wijzenbeek

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